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Das nationalsozialistische Deutschland
im positiven Urteil von Engländern und Schotten
d) Die nationalsozialistische
Leistung
as geleistet wurde, kann man nur ermessen, wenn man
den Weg und seine
Schwierigkeiten bedenkt, die von der Partei und ihrem
Führer zur Wiederherstellung Deutschlands überwunden werden
mußten.
"Von den wesentlichsten Nachkriegsereignissen
sollte man ausgehen: der Blockade, der Republik und ihrem Kampf mit dem
Kommunismus, den schwarzen Truppen im Ruhrgebiet, der
Währungsinflation und dem Ruin der mittleren Klassen, Arbeitslosigkeit,
Bürgerkrieg, Parteiarmeen, parlamentarischem Chaos, Haß gegen die
Verträge, keinem Glauben an Genf. Von dem deutschen Charakter kann ich
nicht mit der Autorität sprechen, die eine lange Erfahrung gibt, aber
Beobachter haben übereinstimmend erklärt, daß diese
Ereignisse eine 'Niederlagenneurose' hervorbrachten, die Deutschland zu
töten drohte und die im Lauf der Ereignisse geheilt wurde durch einen
tiefaufwühlenden Glauben und durch die Disziplin einer Führung, die
das Verlorene zurückgab... Als erstes hatten die Deutschen ihre moralische
Disziplin eingebüßt. Die jungen Männer, die sonst ihre
militärische Dienstzeit gehabt hätten, von der aus sie in den Beruf
gegangen wären, wurden durch Arbeitslosigkeit demoralisiert und wandten
sich dem Kommunismus und dem Bürgerkrieg zu. Die neue demokratische
Verfassung und die
aufeinanderfolgenden demokratischen Regierungen brachten
weder Führung noch Einheit. Das wirtschaftliche Elend trieb Familien,
Klassen und Parteien zu gegenseitiger Anklage... Man sage, was man will von
Hitler... Adolf Hitler beseitigte die 'Niederlagenneurose', indem er zunächst
seiner Partei, dann dem Volke einen neuen Glauben an die nationale Zukunft,
Führung, Disziplin, Organisation und an ein Programm gab. Deutschland
war krank. Hitler besaß das Genie, ihm die heilende Hand aufzulegen."
(Roger Chance, S. 66.)
So haben manche Engländer und Schotten erkannt, daß Hitler
Deutschland seine Seele wiedergegeben hat, daß er die Deutschen wieder zu
sich selbst zurückführte, nicht zu alten Zuständen, sondern zu
neuen Ordnungen, welche weit in die Zukunft hinausweisen.
"Diejenigen, die die Ereignisse in Europa seit dem
Kriege aus der Nähe betrachtet haben, wissen, wie schwierig der Weg nach
aufwärts zur Wiedergesundung gewesen ist. Die Tatsache, daß das
Deutschland, welches gezwungen wurde, den Vertrag von Versailles zu
unterzeichnen, überhaupt eine Gesundung erlebte, ist für viele die
Ursache eines ständigen Staunens, da die Friedensbedingungen, die den
Stolz eines ritterlichen Feindes demütigten, so rachsüchtig waren.
Heute kann es keinen Zweifel mehr über den Fortschritt geben, der in den
letzten drei Jahren von Deutschland gemacht worden ist. Deutschland ist wieder
eine Großmacht. Wahrscheinlich sogar eine noch größere als
ehedem. Die vollständige Wandlung in den Ansichten und den Hoffnungen
des deutschen Volkes ist ein Beweis für sein kraftvolles Herz und seine
starke Aufbaukraft. Es ist sogar noch eine größere Leistung gewesen
als der Wiederaufbau von Preußen unter Stein und Hardenberg nach der
Schlacht von Jena." (Norman Hillson, S. 245.)
"Die Regierung ist mit der Arbeitslosigkeit fertig
geworden... Sie hat die öffentliche Ordnung wiederhergestellt... Sie hat
dem Lande seine Rüstung wiedergegeben und die ihm von den Alliierten
auferlegten Demütigungen abgeschüttelt. Sie hat dem Lande ein
Gefühl der Zielsicherheit gegeben. Sie hat einen riesigen philanthropischen
Apparat geschaffen." (J. A. Cole, S. 327.)
So werden im Rundblick über Deutschland die verschiedenartigsten
Veränderungen und Neugestaltungen hervorgehoben, die das
nationalsozialistische Reich von den Zuständen
zwischen 1918-1933 unterscheiden.
"In Deutschland haben die Industriebetriebe
aufgehört, den wettbewerbsmäßigen, unorganisierten Charakter
englischer Prägung zu tragen. Jeder deutsche Erzeuger, vom
größten Unternehmer bis zum einfachsten Arbeiter, wird dazu
erzogen, sich als Glied in einem Unternehmen von öffentlichem
Nutzen zu
fühlen und seine persönlichen Interessen natürlicherweise
denjenigen des Landes in seiner Gesamtheit unterzuordnen.
Persönliche Handlungsfreiheit bedeutet im
allgemeinen sehr viel Wirrwarr, den man unter einem autoritären System
vermeidet. Der Unterschied zwischen Deutschland und den demokratischen
Ländern ist derjenige, der zwischen
einem Berufs- und einem Amateurspieler beim Fußball besteht. Die
Amateure können tun, was sie wollen, aber die Berufsspieler haben die
Befriedigung, besser Fußball zu spielen.
'Mannschafts-Arbeit' (team-work) bei nationalen
Angelegenheiten erfährt in England sehr viel Lippendienst, dennoch bleibt
das Land in hohem Maße individualistisch. Die Nazis predigen nicht nur
dieses Ideal, sondern sie verwirklichen es nach dem Sinn ihres Wahlspruches
Gemeinschaft und Dienst (fellowship and service)." (G. Ward Price, S.
115.)
Zu diesem besonderen Punkt "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" bemerkt ein
anderer Engländer entgegen der besonders unsinnigen in
Großbritannien so weitverbreiteten Hetze:
"Ich erkläre als meine ehrliche
Überzeugung, daß in dem Deutschland von heute mehr wahres
Christentum anzutreffen ist als jemals zur Zeit der Weimarer Republik."
(F. Yeats-Brown.)
Nicht allein in den äußeren Leistungen des Nationalsozialismus in
bezug auf Arbeitslosigkeit, Industrieorganisation, Wohlfahrtseinrichtungen,
nationale Gesundheit,
Lebenshaltung, Gemeinschaftsgeist usw., sondern auch in
der Einwirkung auf den Menschen selbst erkennen die Engländer und
Schotten, die nach Deutschland gekommen sind, um die Wahrheit über den
"Hitlerismus" festzustellen, die aufbauende Kraft des Nationalsozialismus.
Dr. A. J. Macdonald, Rektor von St. Dunstan-in-the-West schreibt:
"Vielleicht findet man die beste Garantie für
die Stabilität von Hitlers Regime in der starken sittlichen Kraft und in dem
strengen Leben des Mannes.
Die
moralische Reformation des modernen Deutschlands
kann überall in Augenschein genommen werden. Das Hitlerregime hat den
unsauberen Filmen Einhalt geboten, es hat die Straßen des Nachtlebens und
die Nachtlokale geschlossen, und durch seine Propaganda stellt es die Reinheit der
alten deutschen Ideale von Heirat und Familienleben wieder her.
'Es ist die erste Pflicht', wie er sagt, 'eines
völkischen Staates, der Ehe die Weihe jener Institution zu geben, die berufen
ist, Ebenbilder des Herrn hervorzubringen.'"
Der Verfasser geht dann zu den Fragen der Jugend über.
"Auch mit der Inangriffnahme des Problems der
Nachkriegsjugend steht bis jetzt die Hitlerregierung allein da in Europa. Statt
daß sie die Generation, die die Schule verlassen hat, aber noch nicht von der
Industrie angefordert wird, mit der Arbeitslosenunterstützung in Faulheit
verkommen oder ohne die Unterstützung verhungern läßt, hat
Hitler die deutsche Jugend
in verschiedene Organisationen hineingebracht, bei
denen sie eine politisch und moralisch gesunde Erziehung bekommt, ihre
Körper durch gesunde, disziplinierte Übungen müde macht und
wo sie gleichzeitig Nahrung, Kleidung und Unterkunft erhält. Eines der
überraschendsten Dinge, die dem Reisenden in dem neuen Deutschland
begegnen, ist der fröhliche Ton und das gesunde Aussehen der jungen
Männer, die zum Arbeitsdienst eingezogen wurden.
Das gleiche gilt von den Kindern." (Macdonald, S.
40.)
G. Ward Price schreibt dazu:
"Die Kinder bieten das beste Zeugnis
für die Vorteile dieser Regierung. Die
jungen und Mädel von Deutschland und Italien bieten jetzt in
körperlicher und ganz allgemeiner Erscheinung das beste Bild von Europa.
Sie übertreffen diejenigen anderer Nationen gerade so, wie es die englischen
Jungen in den Tagen taten, als sie die einzigen waren, die Spiele spielten,
während die deutschen Kinder blasse und bebrillte kleine Studenten waren."
(Price, S. 164.)
Auch Sir Arnold Wilson verweist mit großer Bewunderung auf die
Leistungen, die in der Jugend vollbracht worden sind:
Sir Arnold Wilson
[Bild: British-Yemeni Society]
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"Ich habe gesehen, wie die deutsche Jugend beim
Spiel und bei der Arbeit eine Energie und eine Begeisterung entfaltet, die, weil sie
so ganz und gar uneigennützig ist, ganz und gar gut ist. Große
dynamische Kräfte sind zur Entfaltung gebracht worden, die
Reservekräfte sind noch größer... Sie genießen das
Gefühl und den Glauben, daß sie wieder eine geeinte Nation sind, die
imstande ist, der Welt ins Gesicht zu sehen." (Wilson, S. 96.)
Zusammenfassend äußert sich Sir Arnold Wilson dahin:
"Es gibt viel in der Lehre und Politik der Nazis, was
wahr und gut ist, vieles, was der Jugend in der Welt Hoffnung und Vertrauen
einflößt." (The Nineteenth Century Bd. 117 S. 664.)
Deutschland hat ein neues Gesicht bekommen. Deutschland ist wieder
glücklich geworden. Von der Jugend her wächst ein neues
Menschentum heran. Die neue Haltung des Deutschen zeigt die Wege zu einer
Hebung des Menschen: "a finer race", wie der Brite sagt, wird sichtbar. "Die
Nation blickt voll Hoffnung und voll Vertrauen auf den Führer in die
Zukunft. Hoffnung gegen
Verzweiflung - das fertig zu bringen, bedeutet schon etwas." (Robert
Hastings, S. 36.)
Wenn jene Engländer und Schotten während ihrer
Beobachtungsreisen durch Deutschland alle ihre Eindrücke zu sammeln und
zu verarbeiten suchen in dem Bemühen, zu den letzten Zielen und Idealen,
zu den tiefsten Antrieben und Kräften vorzudringen, wenn sie nach den
gemäßen Wertmaßstäben suchen, um diese neue deutsche
Welt zu beurteilen, dann müssen sie auf das klassische Altertum
zurückgreifen.
"Hitler ist ein großer Führer geworden;
für den forschenden Beobachter jedoch liegt das Hauptinteresse nicht in
seiner persönlichen Regierung, sondern in dem Staatsideal, das er entwickelt
hat und in Deutschland verwirklicht. Er ist ein Vertreter aller jener, von Plato
angefangen, die sich den Staat als ein organisches Ganzes vorstellen, das
bewußt von einem ethischen Prinzip geleitet wird und vom einzelnen
verlangt, daß jeder an seinem Platz einen Teil dazu beitrage, diese ethische
Idee, die den Staat trägt, Wirklichkeit werden zu lassen. Hitlers
Originalität liegt darin, daß er solche abstrakten Ideen in ein
lebendiges Lebensprinzip verwandelt, indem er die Abstraktion 'Staat' durch, die
lebendige Wirklichkeit 'die deutsche Nation' ersetzt." (A. P. Laurie, S. 29.)
Percy Wyndham Lewis
[Bild: Gingko Press]
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So sind die Deutschen heute die Hüter des hohen Erbes der Hellenen
geworden:
"Eine solche Erziehung von Persönlichkeiten
nach der griechischen Auffassung vom Bürgertum ist die Aufgabe, die sich
die Hitlerbewegung gestellt hat. Daß
dieses Bewußtsein in den angelsächsischen Ländern nicht
vorhanden ist, bedarf kaum der Hervorhebung. In Deutschland ist es jedoch lange
Zeit vorhanden gewesen und brauchte deshalb nicht neu geschaffen, sondern nur
als das Bedürfnis der Stunde wieder angeregt zu werden." (Wyndham
Lewis, S. 57.)
Das sind sehr weitreichende weltgeschichtliche Zusammenhänge, die
sowohl in die Vergangenheit zurück als auch in die Zukunft hinausgreifen
und dem englischen Leser sichtbar gemacht werden sollen.
"Nationalsozialismus, wie er heute in Deutschland
verstanden und ausgeübt wird, hat wenig Ähnlichkeit mit der
internationalen Form des Sozialismus, der in einigen anderen Ländern
angepriesen wird. Ohne zu tief in die Ismen und Ideologien moderner politischer
Gedankengänge zu tauchen, muß hier gesagt werden, daß im
Naziglaubensbekenntnis folgende grundlegende Prinzipien enthalten sind: Dienst
am Staate; die Entwicklung des Charakters und die Stärkung der
Willenskraft, Verehrung aller deutschen Führer der Vergangenheit und der
Gegenwart; die Ehre, die durch die Ernennung auf einen Führer fällt,
muß die Wirkung haben, daß ihm der Dienst Freude bedeutet und sein
Bestreben stärkt, jedes Opfer zu bringen, das in der Folge von ihm verlangt werden
kann, wenn es auch noch so hart ist; die Schaffung eines gesunden Volkes, weil
ein krankes niemals den Anspruch auf Größe in der modernen Welt
erheben kann; die Verpflichtung jedes einzelnen, seine geistige und
körperliche Beschaffenheit zu verbessern, eine Person zu heiraten, die sich
der gleichen Pflicht unterzieht; absoluter Gehorsam jedes einzelnen
gegenüber den Führern des Volkes, die ihrerseits Männer und
Frauen mit Willenskraft, Kenntnissen und Fähigkeiten sein müssen
und ohne Rücksicht auf ihre gesellschaftliche Stellung ernannt werden; die
Abschaffung jeder Art von Rang, der sich nur auf den Besitz von Eigentum
gründet." (Charles W. Domville-Fife, S. 41.)
Wer sich das vergegenwärtigt, der kann allerdings zu der Formulierung
kommen:
"Tatsächlich ist das neue
Deutschland in mancher Hinsicht spartanisch,
wenn es fortdauernd auf körperliche Leistungsfähigkeit und der
Aufrechterhaltung einfacher Beziehungen zwischen allen Gliedern der
Gemeinschaft frei von jedem Klassengefühl besteht." (Charles
W. Domville-Fife, S. VI.)
Diese deutsche Zielsetzung, die dem hellenischen Geist in seinen stärksten
Formen entspricht, ist von einzelnen Engländern und Schotten
gewürdigt worden. Wer kann den grenzenlosen Idealismus, den
großen Schwung und den ungeheuren Fleiß in der deutschen
Erneuerung durch die Bewegung von Adolf Hitler leugnen wollen?
Freilich - selbst wenn der Engländer diesen "metapolitischen" Einschlag im
neuen Deutschland erkennt und anerkennt, so kommen doch manche Fremde noch
mit der Frage, ob die "Politik von Tag zu Tag", die der Nationalsozialismus
führt, ob seine konkrete Handlungsweise, ob der Stil seiner
Außenpolitik nicht doch kritisiert werden müsse? Insbesondere
werden hier die Ereignisse zur Erörterung gestellt, welche die Beziehungen
des deutschen Volkes zu den anderen Nationen betreffen.
Die Wahrheit über Hitler aus englischem Munde
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