SucheScriptoriumBuchversandArchiv IndexSponsor


Die Wahrheit über Hitler aus englischem Munde. 
Dr. Adolf Rein

Bei dieser Schrift möchten wir noch einmal ganz besonders
auf unseren Standpunkt zur Zensur hinweisen.

Das nationalsozialistische Deutschland
im positiven Urteil von Engländern und Schotten

d) Die nationalsozialistische Leistung

as geleistet wurde, kann man nur ermessen, wenn man den Weg und seine Schwierigkeiten bedenkt, die von der Partei und ihrem Führer zur Wiederherstellung Deutschlands überwunden werden mußten.

          "Von den wesentlichsten Nachkriegsereignissen sollte man ausgehen: der Blockade, der Republik und ihrem Kampf mit dem Kommunismus, den schwarzen Truppen im Ruhrgebiet, der Währungsinflation und dem Ruin der mittleren Klassen, Arbeitslosigkeit, Bürgerkrieg, Parteiarmeen, parlamentarischem Chaos, Haß gegen die Verträge, keinem Glauben an Genf. Von dem deutschen Charakter kann ich nicht mit der Autorität sprechen, die eine lange Erfahrung gibt, aber Beobachter haben übereinstimmend erklärt, daß diese Ereignisse eine 'Niederlagenneurose' hervorbrachten, die Deutschland zu töten drohte und die im Lauf der Ereignisse geheilt wurde durch einen tiefaufwühlenden Glauben und durch die Disziplin einer Führung, die das Verlorene zurückgab... Als erstes hatten die Deutschen ihre moralische Disziplin eingebüßt. Die jungen Männer, die sonst ihre militärische Dienstzeit gehabt hätten, von der aus sie in den Beruf gegangen wären, wurden durch Arbeitslosigkeit demoralisiert und wandten sich dem Kommunismus und dem Bürgerkrieg zu. Die neue demokratische Verfassung und die aufeinanderfolgenden demokratischen Regierungen brachten weder Führung noch Einheit. Das wirtschaftliche Elend trieb Familien, Klassen und Parteien zu gegenseitiger Anklage... Man sage, was man will von Hitler... Adolf Hitler beseitigte die 'Niederlagenneurose', indem er zunächst seiner Partei, dann dem Volke einen neuen Glauben an die nationale Zukunft, Führung, Disziplin, Organisation und an ein Programm gab. Deutschland war krank. Hitler besaß das Genie, ihm die heilende Hand aufzulegen." (Roger Chance, S. 66.)

So haben manche Engländer und Schotten erkannt, daß Hitler Deutschland seine Seele wiedergegeben hat, daß er die Deutschen wieder zu sich selbst zurückführte, nicht zu alten Zuständen, sondern zu neuen Ordnungen, welche weit in die Zukunft hinausweisen.

          "Diejenigen, die die Ereignisse in Europa seit dem Kriege aus der Nähe betrachtet haben, wissen, wie schwierig der Weg nach aufwärts zur Wiedergesundung gewesen ist. Die Tatsache, daß das Deutschland, welches gezwungen wurde, den Vertrag von Versailles zu unterzeichnen, überhaupt eine Gesundung erlebte, ist für viele die Ursache eines ständigen Staunens, da die Friedensbedingungen, die den Stolz eines ritterlichen Feindes demütigten, so rachsüchtig waren. Heute kann es keinen Zweifel mehr über den Fortschritt geben, der in den letzten drei Jahren von Deutschland gemacht worden ist. Deutschland ist wieder eine Großmacht. Wahrscheinlich sogar eine noch größere als ehedem. Die vollständige Wandlung in den Ansichten und den Hoffnungen des deutschen Volkes ist ein Beweis für sein kraftvolles Herz und seine starke Aufbaukraft. Es ist sogar noch eine größere Leistung gewesen als der Wiederaufbau von Preußen unter Stein und Hardenberg nach der Schlacht von Jena." (Norman Hillson, S. 245.)

          "Die Regierung ist mit der Arbeitslosigkeit fertig geworden... Sie hat die öffentliche Ordnung wiederhergestellt... Sie hat dem Lande seine Rüstung wiedergegeben und die ihm von den Alliierten auferlegten Demütigungen abgeschüttelt. Sie hat dem Lande ein Gefühl der Zielsicherheit gegeben. Sie hat einen riesigen philanthropischen Apparat geschaffen." (J. A. Cole, S. 327.)

So werden im Rundblick über Deutschland die verschiedenartigsten Veränderungen und Neugestaltungen hervorgehoben, die das nationalsozialistische Reich von den Zuständen zwischen 1918-1933 unterscheiden.

          "In Deutschland haben die Industriebetriebe aufgehört, den wettbewerbsmäßigen, unorganisierten Charakter englischer Prägung zu tragen. Jeder deutsche Erzeuger, vom größten Unternehmer bis zum einfachsten Arbeiter, wird dazu erzogen, sich als Glied in einem Unternehmen von öffentlichem Nutzen zu fühlen und seine persönlichen Interessen natürlicherweise denjenigen des Landes in seiner Gesamtheit unterzuordnen.
          Persönliche Handlungsfreiheit bedeutet im allgemeinen sehr viel Wirrwarr, den man unter einem autoritären System vermeidet. Der Unterschied zwischen Deutschland und den demokratischen Ländern ist derjenige, der zwischen einem Berufs- und einem Amateurspieler beim Fußball besteht. Die Amateure können tun, was sie wollen, aber die Berufsspieler haben die Befriedigung, besser Fußball zu spielen.
          'Mannschafts-Arbeit' (team-work) bei nationalen Angelegenheiten erfährt in England sehr viel Lippendienst, dennoch bleibt das Land in hohem Maße individualistisch. Die Nazis predigen nicht nur dieses Ideal, sondern sie verwirklichen es nach dem Sinn ihres Wahlspruches Gemeinschaft und Dienst (fellowship and service)." (G. Ward Price, S. 115.)

Zu diesem besonderen Punkt "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" bemerkt ein anderer Engländer entgegen der besonders unsinnigen in Großbritannien so weitverbreiteten Hetze:

          "Ich erkläre als meine ehrliche Überzeugung, daß in dem Deutschland von heute mehr wahres Christentum anzutreffen ist als jemals zur Zeit der Weimarer Republik." (F. Yeats-Brown.)

Nicht allein in den äußeren Leistungen des Nationalsozialismus in bezug auf Arbeitslosigkeit, Industrieorganisation, Wohlfahrtseinrichtungen, nationale Gesundheit, Lebenshaltung, Gemeinschaftsgeist usw., sondern auch in der Einwirkung auf den Menschen selbst erkennen die Engländer und Schotten, die nach Deutschland gekommen sind, um die Wahrheit über den "Hitlerismus" festzustellen, die aufbauende Kraft des Nationalsozialismus.

Dr. A. J. Macdonald, Rektor von St. Dunstan-in-the-West schreibt:

          "Vielleicht findet man die beste Garantie für die Stabilität von Hitlers Regime in der starken sittlichen Kraft und in dem strengen Leben des Mannes.
          Die moralische Reformation des modernen Deutschlands kann überall in Augenschein genommen werden. Das Hitlerregime hat den unsauberen Filmen Einhalt geboten, es hat die Straßen des Nachtlebens und die Nachtlokale geschlossen, und durch seine Propaganda stellt es die Reinheit der alten deutschen Ideale von Heirat und Familienleben wieder her.
          'Es ist die erste Pflicht', wie er sagt, 'eines völkischen Staates, der Ehe die Weihe jener Institution zu geben, die berufen ist, Ebenbilder des Herrn hervorzubringen.'"

Der Verfasser geht dann zu den Fragen der Jugend über.

          "Auch mit der Inangriffnahme des Problems der Nachkriegsjugend steht bis jetzt die Hitlerregierung allein da in Europa. Statt daß sie die Generation, die die Schule verlassen hat, aber noch nicht von der Industrie angefordert wird, mit der Arbeitslosenunterstützung in Faulheit verkommen oder ohne die Unterstützung verhungern läßt, hat Hitler die deutsche Jugend in verschiedene Organisationen hineingebracht, bei denen sie eine politisch und moralisch gesunde Erziehung bekommt, ihre Körper durch gesunde, disziplinierte Übungen müde macht und wo sie gleichzeitig Nahrung, Kleidung und Unterkunft erhält. Eines der überraschendsten Dinge, die dem Reisenden in dem neuen Deutschland begegnen, ist der fröhliche Ton und das gesunde Aussehen der jungen Männer, die zum Arbeitsdienst eingezogen wurden.
          Das gleiche gilt von den Kindern." (Macdonald, S. 40.)

G. Ward Price schreibt dazu:

          "Die Kinder bieten das beste Zeugnis für die Vorteile dieser Regierung. Die jungen und Mädel von Deutschland und Italien bieten jetzt in körperlicher und ganz allgemeiner Erscheinung das beste Bild von Europa. Sie übertreffen diejenigen anderer Nationen gerade so, wie es die englischen Jungen in den Tagen taten, als sie die einzigen waren, die Spiele spielten, während die deutschen Kinder blasse und bebrillte kleine Studenten waren." (Price, S. 164.)

Auch Sir Arnold Wilson verweist mit großer Bewunderung auf die Leistungen, die in der Jugend vollbracht worden sind:

Sir Arnold Wilson
Sir Arnold Wilson
[Bild: British-Yemeni Society]

          "Ich habe gesehen, wie die deutsche Jugend beim Spiel und bei der Arbeit eine Energie und eine Begeisterung entfaltet, die, weil sie so ganz und gar uneigennützig ist, ganz und gar gut ist. Große dynamische Kräfte sind zur Entfaltung gebracht worden, die Reservekräfte sind noch größer... Sie genießen das Gefühl und den Glauben, daß sie wieder eine geeinte Nation sind, die imstande ist, der Welt ins Gesicht zu sehen." (Wilson, S. 96.)

Zusammenfassend äußert sich Sir Arnold Wilson dahin:

          "Es gibt viel in der Lehre und Politik der Nazis, was wahr und gut ist, vieles, was der Jugend in der Welt Hoffnung und Vertrauen einflößt." (The Nineteenth Century Bd. 117 S. 664.)

Deutschland hat ein neues Gesicht bekommen. Deutschland ist wieder glücklich geworden. Von der Jugend her wächst ein neues Menschentum heran. Die neue Haltung des Deutschen zeigt die Wege zu einer Hebung des Menschen: "a finer race", wie der Brite sagt, wird sichtbar. "Die Nation blickt voll Hoffnung und voll Vertrauen auf den Führer in die Zukunft. Hoffnung gegen Verzweiflung - das fertig zu bringen, bedeutet schon etwas." (Robert Hastings, S. 36.)

Wenn jene Engländer und Schotten während ihrer Beobachtungsreisen durch Deutschland alle ihre Eindrücke zu sammeln und zu verarbeiten suchen in dem Bemühen, zu den letzten Zielen und Idealen, zu den tiefsten Antrieben und Kräften vorzudringen, wenn sie nach den gemäßen Wertmaßstäben suchen, um diese neue deutsche Welt zu beurteilen, dann müssen sie auf das klassische Altertum zurückgreifen.

          "Hitler ist ein großer Führer geworden; für den forschenden Beobachter jedoch liegt das Hauptinteresse nicht in seiner persönlichen Regierung, sondern in dem Staatsideal, das er entwickelt hat und in Deutschland verwirklicht. Er ist ein Vertreter aller jener, von Plato angefangen, die sich den Staat als ein organisches Ganzes vorstellen, das bewußt von einem ethischen Prinzip geleitet wird und vom einzelnen verlangt, daß jeder an seinem Platz einen Teil dazu beitrage, diese ethische Idee, die den Staat trägt, Wirklichkeit werden zu lassen. Hitlers Originalität liegt darin, daß er solche abstrakten Ideen in ein lebendiges Lebensprinzip verwandelt, indem er die Abstraktion 'Staat' durch, die lebendige Wirklichkeit 'die deutsche Nation' ersetzt." (A. P. Laurie, S. 29.)

Percy Wyndham Lewis
Percy Wyndham Lewis
[Bild: Gingko Press]
So sind die Deutschen heute die Hüter des hohen Erbes der Hellenen geworden:

          "Eine solche Erziehung von Persönlichkeiten nach der griechischen Auffassung vom Bürgertum ist die Aufgabe, die sich die Hitlerbewegung gestellt hat. Daß dieses Bewußtsein in den angelsächsischen Ländern nicht vorhanden ist, bedarf kaum der Hervorhebung. In Deutschland ist es jedoch lange Zeit vorhanden gewesen und brauchte deshalb nicht neu geschaffen, sondern nur als das Bedürfnis der Stunde wieder angeregt zu werden." (Wyndham Lewis, S. 57.)

Das sind sehr weitreichende weltgeschichtliche Zusammenhänge, die sowohl in die Vergangenheit zurück als auch in die Zukunft hinausgreifen und dem englischen Leser sichtbar gemacht werden sollen.

          "Nationalsozialismus, wie er heute in Deutschland verstanden und ausgeübt wird, hat wenig Ähnlichkeit mit der internationalen Form des Sozialismus, der in einigen anderen Ländern angepriesen wird. Ohne zu tief in die Ismen und Ideologien moderner politischer Gedankengänge zu tauchen, muß hier gesagt werden, daß im Naziglaubensbekenntnis folgende grundlegende Prinzipien enthalten sind: Dienst am Staate; die Entwicklung des Charakters und die Stärkung der Willenskraft, Verehrung aller deutschen Führer der Vergangenheit und der Gegenwart; die Ehre, die durch die Ernennung auf einen Führer fällt, muß die Wirkung haben, daß ihm der Dienst Freude bedeutet und sein Bestreben stärkt, jedes Opfer zu bringen, das in der Folge von ihm verlangt werden kann, wenn es auch noch so hart ist; die Schaffung eines gesunden Volkes, weil ein krankes niemals den Anspruch auf Größe in der modernen Welt erheben kann; die Verpflichtung jedes einzelnen, seine geistige und körperliche Beschaffenheit zu verbessern, eine Person zu heiraten, die sich der gleichen Pflicht unterzieht; absoluter Gehorsam jedes einzelnen gegenüber den Führern des Volkes, die ihrerseits Männer und Frauen mit Willenskraft, Kenntnissen und Fähigkeiten sein müssen und ohne Rücksicht auf ihre gesellschaftliche Stellung ernannt werden; die Abschaffung jeder Art von Rang, der sich nur auf den Besitz von Eigentum gründet." (Charles W. Domville-Fife, S. 41.)

Wer sich das vergegenwärtigt, der kann allerdings zu der Formulierung kommen:

          "Tatsächlich ist das neue Deutschland in mancher Hinsicht spartanisch, wenn es fortdauernd auf körperliche Leistungsfähigkeit und der Aufrechterhaltung einfacher Beziehungen zwischen allen Gliedern der Gemeinschaft frei von jedem Klassengefühl besteht." (Charles W. Domville-Fife, S. VI.)

Diese deutsche Zielsetzung, die dem hellenischen Geist in seinen stärksten Formen entspricht, ist von einzelnen Engländern und Schotten gewürdigt worden. Wer kann den grenzenlosen Idealismus, den großen Schwung und den ungeheuren Fleiß in der deutschen Erneuerung durch die Bewegung von Adolf Hitler leugnen wollen? Freilich - selbst wenn der Engländer diesen "metapolitischen" Einschlag im neuen Deutschland erkennt und anerkennt, so kommen doch manche Fremde noch mit der Frage, ob die "Politik von Tag zu Tag", die der Nationalsozialismus führt, ob seine konkrete Handlungsweise, ob der Stil seiner Außenpolitik nicht doch kritisiert werden müsse? Insbesondere werden hier die Ereignisse zur Erörterung gestellt, welche die Beziehungen des deutschen Volkes zu den anderen Nationen betreffen.


Seite zurückInhaltsübersichtSeite vor

Die Wahrheit über Hitler aus englischem Munde