Der große Raub der Patente
Artikel aus The
Barnes Review, März/April 1999, S. 27-33.
Mit dem Stolz der Amerikaner ist es durchaus vereinbar, anzuerkennen, daß Einwanderer zu unserem Wohlstand und unserer Größe beigetragen haben. Es ist schon ein wenig schwerer zu akzeptieren, daß ein guter Teil unserer Führung in der Wissenschaft und unseres Reichtums - trotz der steigenden Lasten durch unausgebildete illegale Einwanderer und unproduktive Einheimische - dadurch zustande kam, daß man sich einfach deutscher Patente und Erfindungen nach dem Ersten Weltkrieg und in weit größerem Ausmaß nach dem Zweiten Weltkrieg bemächtigte.1 Da gibt es solche, die behaupten, daß der Schlüssel zu Amerikas Glück seine jüdischen Bürger gewesen sind. Schließlich ist dies nun eine "Dienstleistungswirtschaft" von Aktienhändlern und Finanz- und Unterhaltungsdiensten. Aber kann Amerika wirklich auf alle Manufaktur und auf allen Anbau verzichten und sich statt dessen auf Notwendigkeiten wie Broadway-Theaterstücke, Hollywood-Sitcoms und Geldspekulation konzentrieren? Die Botschaft in Bernt Engelmanns Buch Deutschland ohne Juden, 1984 in englischer Sprache von Bantam Books in New York als Germany without Jews herausgegeben, ist klar: Ihr Deutschen seid mittelmäßig gewesen bis wir Juden kamen, und nun, da wir verschwunden sind, seid ihr wieder in die Mittelmäßigkeit zurückgesunken. Engelmann führt eine endlose Liste jüdischer Ärzte in Deutschland oder Österreich an, von denen mehrere, z.B. Paul Ehrlich (1854-1915) und Robert Koch (1843-1910), den Nobelpreis für Medizin und Physiologie gewannen (Ehrlich 1908, Koch 1905). [Scriptorium merkt an: Robert Koch war kein Jude.] Sigmund Freud (1856-1939), von zweifelhafter Qualität, ist einer von Engelmanns geschätztesten Beispielen. Engelmann vernichtet ganze Wälder durch seine vielen Seiten gedruckter Lobreden über vergessene jüdische Schauspieldichter, Sänger, Operettenproduzenten, Kritiker, Verleger usw. Wie könnte man auch den unsterblichen Meyerbeer vergessen? Für den Wachsamen riecht das nach ethnischer Selbstbeweihräucherung. Ein begabter Jude schreibt ein Stück, ein anderer veröffentlicht es, noch einer rezensiert es wohlwollend, ein vierter sitzt hinter der Kasse und zählt sein Geld und ein fünfter nimmt seine 10 Prozent als Vermittler - ein nicht sehr überzeugender Beweis, daß die Nation von Mozart, Bach und Beethoven Nachhilfestunden in Musik nötig hatte. Gottlieb Daimler (1834-1900) und Karl Benz (1844-1929) erfanden 1878-1887 den modernen Benzinmotor. Andere Deutsche übernahmen im 19. Jahrhundert die Führung in der Chemie und schufen die erste Kontaktlinse (in den 1880er Jahren), Röntgenstrahlen (Wilhelm Röntgen 1895), die Quantum Physik (entdeckt im Jahre 1900 von Max Planck (1858-1947), Aspirin (Acetylsalicylsäure) und nicht zuletzt 1913 das Saccharin. In den vorhergehenden Jahrhunderten erhielten die Deutschen keine Anerkennung für die Erfindung des Hörnchens, oder "Kipferl", wie die Deutschen es nennen, um in Wien den Sieg über die Türken im Jahre 1683 zu feiern; man beachte das türkische religiöse Symbol, den Halbmond, den Crescent (eine Backware, die dann von den Franzosen als "croissant" übernommen wurde). Gleichermaßen wurde ihnen die Anerkennung versagt für die erste Quiche, die im Lothringer und Rheinländischen Dialekt ("Kiisch") "Überbleibsel von Speisen, zu einem Kuchen gebacken" bedeutet. Abgesehen von Backwaren offenbaren die Tatsachen, daß sich die schöpferischste Zeit der Weltgeschichte möglicherweise in Deutschland zwischen 1932 und 1945 ereignete, und daß ein großer Teil von Amerikas Führungsposition in der Wissenschaft auf das tonnenweise Plündern deutscher Patente sowohl nach dem Ersten und in weit größerem Ausmaß nach dem Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ist. Und weil Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg so verheert war, gab es seither eine stetige Abwanderung junger deutscher Spitzenwissenschaftler nach Massachusetts und Kalifornien in die Computerwissenschaft und Genetik und nach Metro Los Angeles, Houston und Cape Canaveral in die Raumfahrtindustrie. Wie ein deutscher Wissenschaftler bemerkte: "Seit dem Krieg hatten wir nicht mehr die finanziellen Möglichkeiten, um Grundlagenforschung auf längere Zeit zu machen. Diese Art von ernsthaftem Geld haben nur die Amerikaner. In Deutschland und auch in Japan machen wir angewandte und neutrale Forschung zur unmittelbaren Anwendung. Aber das Geld und die Positionen, um an der Spitze zu stehen, gibt es nur in Amerika, also wir müssen dorthin gehen."2 Ein verblüffendes Eingeständnis, wie die deutsche Erfindungsgabe nach dem Krieg ausgeplündert wurde, erschien in einem Artikel von C. Lester Walker im Oktober 1946 in der Zeitschrift Harper's. Unter dem Titel "Secrets by the Thousands"*** präsentiert er ein paar Schwierigkeiten für die Bernt Engelmanns dieser Welt, die unterstellen, daß die deutsche Wissenschaft in der Zeitspanne von 1932-45 "nichts ohne die Juden" gewesen wäre. In der Tat deutet der Artikel allen Ernstes an, daß der deutsche Kanzler Adolf Hitler aus seiner Sicht recht hatte, den Krieg bis zum letzten Atemzug zu verlängern. Laut dem stellvertretenden kommandierenden General der Army Air Forces Intelligence, Air Technical Service Command (Aufklärung der Armeeluftstreitkäfte, Kommando des lufttechnischen Dienstes), in einer Rede vor der American Society of Aeronautical Engineers: "Die Deutschen waren dabei, Raketenüberraschungen für die ganze Welt im allgemeinen und England im besonderen vorzubereiten, die den Verlauf des Krieges, glaube ich, verändert haben würden, wenn die Invasion auch nur die kurze Zeit von einem halben Jahr später stattgefunden hätte."
Gerade als der Krieg zu Ende ging und Präsident Franklin Roosevelt die beiden Generale George Patton und Dwight David Eisenhower anwies, sich aus eroberten Gebieten zurückzuziehen und "Uncle Joe" (Josef Stalin) Berlin und Osteuropa zu überlassen, machten die Deutschen ihre riesige A-4 Rakete für die Produktion fertig. 14 Meter lang, wog sie 10.872 kg und konnte 370 km zurücklegen - 96 km über der Erde bei einer Höchstgeschwindigkeit von 5.430 km pro Stunde. Ihr Geheimnis war ein Raketenmotor, der mit flüssigem Stickstoff und Alkohol lief. Sie wurde entweder durch Radar gesteuert oder durch eine Selbststeuerung per Kreiselkompass. Da sie mit (vielfacher) Überschallgeschwindigkeit flog, konnte sie nicht gehört werden bevor sie einschlug.
Aber die meisten Amerikaner wissen von den deutschen Raketen des Zweiten Weltkrieges. Einige wenige wissen sogar, daß zusätzlich zu dem Automotor die Deutschen auch den Düsenmotor erfanden und die Autobahn vervollkommneten (die drei wichtigsten Erfindungen, die dieses riesige Land [d.h. Amerika; Scriptorium Ed.] verbinden). So gut wie niemand weiß jedoch, daß auf dem Wright-Patterson Field in Ohio, in der Kongressbibliothek in Washington und im Department of Commerce in Washington nach dem Krieg eine "Goldmine" von 1.500 Tonnen deutscher Patente und Forschungsberichten mit wildem Eifer ausgebeutet wurde. Ein sich daran weidender Bürokrat in Washington nannte sie "die größte Einzelquelle dieser Art von Material in der Welt, die erste systematische Ausbeutung der geistigen Schaffenskraft eines ganzen Landes." Zum Glück war es zum Vorteil für die Vereinigten Staaten, die, nachdem sie den Kreuzzug Hitlers gegen die Sowietunion durchkreuzten, den gleichen Spießrutenlauf gegen eine kommunistische Audehnung in den späten 1940ern aufnehmen mußten. Die Entstehungsgeschichte des Vorhabens, die deutschen Geheimnisse an sich zu reißen, begann 1944 als, von der deutschen Technologie in allem, von Raketen und Düsenflugzeugen bis zu Tigerpanzern in Staunen versetzt, ein Joint Objectives Ausschuß eingerichtet wurde, um deutsche Erfindungen zu konfiszieren und sie, sobald sie sogar noch vor dem [deutschen] Zusammenbruch erlangt wurden, zum Einsatz gegen Japan zu benutzen. Sogar noch bevor die deutschen Grenzen erreicht wurden, begannen die faszinierenden Entdeckungen, einschließlich einer, mit der jeder Amerikaner vertraut ist: das Tonband. Der Artikel in Harper's vom Jahre 1946 zeigt den Direktor der Abteilung des technisch-industriellen Nachrichtendienstes in komischer Aufregung:
In seinem Buch A Short History of Recording and Its Effects Upon Music ["Eine kurze Geschichte der Musikaufnahme und deren Auswirkungen auf die Musik"] zeigt Michael Chanan4 auf, daß bereits in den späten 1920ern, vor den "12 dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte",5 ein Fritz Pfleumer ein Tonband aus Kunststoff entwickelt hatte. Es wurde von BASF6 im Jahre 1934 industriell hergestellt und in Umlauf gebracht. Die Idee gründete sich auf den Filmstreifen und wurde ursprünglich für Diktierzwecke in Büros angewendet. In England wurde von dem großen Radiogenie Guglielmo Marconi ein Projekt gegründet, um den gleichen Zweck erreichen. (Am Tag der Invasion spielten die Amerikaner laute Kampfgeräusche von Tonbändern an verschiedenen Örtlichkeiten ab, um die deutschen Verteidiger zu verwirren.) Aber der große Sprung vorwärts kam, als ein A.M. Poniatoff, der der Präsident der kleinen Firma Ampex in Kalifornien war (ein Handelsname, den die ältere Generation noch kennt) und damals eine U.S. Armeeuniform trug, dabei half, Ende 1944 das deutschbesetzte Radio Luxemburg zu erobern. Poniatoff erkannte augenblicklich die Goldmine an Gewinnen und Qualität, die das Magnetophon bot und veranlasste die 3M Company, eiligst das neue Band in die amerikanische Produktion einzuführen, und es riß die Unterhaltungsindustrie von Los Angeles mit sich. Sein größter Durchbruch kam 1947, als Bing Crosby es zum erstenmal benutzte, um seine Unterhaltungssendungen aufzunehmen. Der Jazzsänger zog nicht nur den Klang der Magnetophon-Aufnahmen vor, sondern investierte auch stark in Ampex. Später wurden die Filmtonaufnahmen ebenfalls auf Tonband aufgenommen. Damit verbesserte sich ebenso die Leistungsfähigkeit des Mischpults und Dubbing und die ärgerliche Panne wurde vermieden, wenn eine erfolgreich fertiggestellte Filmszene noch einmal aufgenommen werden mußte, wenn Tonfehler auftraten. Ampex führte später, im Jahre 1956, die ersten Videoaufnahmegeräte ein, die heute nur noch eine Erinnerung sind, die auf dem Altar des Freihandels mit Japan geopfert wurden. Die Liste ist endlos: synthetischer Glimmer, der die amerikanische Produktion von Kaltwalzstahl um 1.000 Prozent erhöhte; "die Geheimnisse für 50.000 Farben, von denen viele beständiger und besser sind als unsere; Farben, die wir nie herstellen konnten"; Milch-, Butter- und Brotkonservierung ohne Chemikalien; und Kühlung und Klimaanlagen für deutsche U-Boote, die so wirkungsvoll waren, daß ihre Unterseeboote vom Atlantik zum Pazifik fahren konnten, dort zwei Monate lang kämpfen und dann nach Deutschland zurückkehren konnten, ohne Frischwasser für die Besatzung aufnehmen zu müssen. Dann gab es da auch noch den Schleudersitz, das Infrarotfernrohr für Gewehre, und den Negativ-Ionen-Luftreiniger, den viele Amerikaner benutzen, weil er ein Frischegefühl in die Luft bringt und den Blutdruck, Allergie- und Asthmasymptome reduziert. Zusätzlich zu dem offiziellen Ausrauben Deutschlands (was die GIs immer "befreien" nannten), gab es auch die persönliche Beraubungs-Spree, die von Robert Maxwell veranschaulicht wird, der Finanzier extraordinaire und zu einer Zeit der am meisten gehaßte Mann in Großbritannien. Der große Beitrag dieses orthodoxen jüdischen Bürgers, als Jan Hoch in der damaligen Tschechoslowakei geboren, war, daß er ein wissenschaftliches Verlagsimperium gründete, Pergamon Press genannt, das gänzlich auf deutscher Forschung gründete, die er mit stillschweigender Duldung des britischen Nachrichtendienstes plünderte. Maxwell dominierte schließlich die britische Sensations-Presse und raubte die Pensionsversicherung von 90 Millionen Pfund seiner eigenen Angestellten aus. Er verschwand 1991 endlich auf geheimnisvolle Weise, nackt, durch einen Sturz von seiner Yacht, nur eine Woche nachdem er sich dem Mossad widersetzt hatte - der ihm möglicherweise sein Geschäft erst ermöglicht hatte. Es ist interessant, daß sein Mitverschwörer in den Vereinigten Staaten, Robert Rubin, früher bei Goldman Sachs, jetzt Secretary of the Treasury (USA-Finanzminister) ist.7 Wenn er gerade nicht dabei war, einen nur mit einer weißen Flagge bewaffneten, sich ergebenden deutschen Bürgermeister zu erschießen (wie er sich in einem Interview mit Der Spiegel rühmte), oder britische Offiziere bestach, die seine heroischen Kriegsaufzeichnungen für ihn erfanden (für die er von Montgomery persönlich mit einer Medaille ausgezeichnet wurde), war Maxwell/Hoch8 in der britischen Besatzungszone von Berlin im Jahre 1946 mit der vollen Unterstützung des britischen Nachrichtendienstes damit beschäftigt, die Witwe Springers zu zwingen, die riesigen Forschungsergebnisse im Springer-Verlag für Wissenschaft für Pfennige pro Mark Wert herauszugeben. Zu guter Letzt, nachdem Maxwell 94 Millionen Dollar aus den Pensionsfonds von 5.000 Angestellten der Mirror Group geraubt hatte, mußten seine U.S. Finanziere von Goldman Sachs eine geschätzte Summe von 250 Millionen Dollar berappen, um ihre Ansprüche zu befriedigen - worauf Maxwells Leiche von einem erstaunten Spanier aus dem Meer gefischt wurde, um mit allen Ehren in Israel bestattet und hoffentlich vergessen zu werden. Weit davon entfernt, durch ein Beispiel zu beweisen, daß die Deutschen nichts ohne jüdische wissenschaftliche Hilfe waren, zeigt sein Leben eher, daß ein Jude Billionär werden konnte, indem er deutsche Ideen ausnutzte. Was die berechtigte Frage der Atombombe aufwirft, die europäische Juden für Amerika produzierten und deutsche Wissenschaftler nicht rechtzeitig für Deutschland zur Verfügung stellten. In seinem maßgeblichen Werk Verschwörung und Verrat um Hitler9 geht General Otto Ernst Remer im Detail darauf ein, wie Hitlergegner in der wissenschaftlichen Gemeinde ihren eigenen Werner Carl Heisenberg (geb. 1901) in das Schlüsselprogramm der Uranentwicklung am Kaiser Wilhelm Institut (jetzt ersetzt durch das Max Planck Institut für Physik) manövrierten. Seine klare Aufgabe, die stolz nach dem Zweiten Weltkrieg10 verkündet wurde, war, das deutsche Atombombenprojekt durch bürokratische Mittel zu verzögern, bis die Alliierten den Krieg gewonnen hätten.11 Zum Beispiel bat der Munitionsminister Albert Speer Heisenberg und seinen Mitverschwörer von Weizsäcker (Bruder des späteren deutschen Bundespräsidenten), zu nennen, was immer sie an Geld oder Materialien benötigten, nachdem sie behaupteten, durch Mangel aufgehalten worden zu sein. Von Weizsäckers Antwort "40.000 Mark" ließ Speer vor Verblüffung erstarren und später zugeben, daß er selbst geplant hatte, 100 Millionen Mark für den Anfang vorzuschlagen. Nicht nur sagte Heisenberg ausdrücklich zu Der Spiegel, "Wir versuchten niemals Atombomben herzustellen und wir sind froh, nicht dafür verantwortlich zu sein, welche gemacht zu haben", er gab ebenso zu, die neuesten Informationen über die deutsche Forschung an der Spaltung des Urans an den halbjüdischen dänischen Wissenschaftler Niels Bohr weitergegeben zu haben, der prompt seine rassischen Mitbrüder in den USA informierte. Somit hatte Deutschland nicht deshalb keine Atombombe, weil es keine Juden hatte, sondern eher weil eine Handvoll von Spitzenwissenschaftlern, die Hitler feindlich gesinnt waren, sich in das deutsche Atomwaffenprogramm einschlichen. Heisenberg gab 1942 sogar vor einer schockierten Luftwaffenaudienz nach dem verheerenden Bombenangriff der Engländer mit 1.000 Bombern auf die Hafenstädte Kiel und Lübeck zu, daß Deutschland eine Bombe herstellen könne aus Material "von der Größe einer Banane" (begleitet von entsprechenden Gesten), um eine ganze Stadt auszulöschen, aber dann fing er sich und sagte, daß dies natürlich wirtschaftlich unmöglich sei.12
In Verschwörung und Verrat um Hitler erwähnt Remer zuerst wie der Propagandaminister Joseph Goebbels nach Stalingrad für seine Botschaft "Haltet durch, die Wunderwaffen kommen" kritisiert wurde. Ironischerweise, während viele dieser Waffen zu spät kamen, um Deutschland vor seinem Schicksal der Besetzung, der Enthauptung seiner Regierung und der Zerstückelung zu retten, berichtet Remer, daß ein Besatzungsmitglied von U-234 ihm folgendes sandte:
Am 23. März 1945 lief das Boot aufgetaucht von Kiel in Richtung Südnorwegen aus. Am 15. April 1945 tauchte es bei Süd Christiansand, um zwischen Island und den Faroer Inseln zu passieren. Das Ziel war Japan. Unsere Befehle waren, Luftwaffengeneral Kessler als Luftwaffenattaché mit seinem Stab und Technikern nach Tokio zu bringen. Der [Kaiser] hatte uns gebeten, Japans Luftverteidigung zu verbessern mit den Waffen, die in Deutschland entwickelt wurden. Ebenso an Bord waren zu diesem Zweck außer dem General zwei Luftwaffenoffiziere, ein Marine-Luftabwehrspezialist, ein Unterwasser-Zerstörungsspezialist, ein Niederfrequenz-Spezialist vom Stabe von Professor Küpfmüller, wie auch zwei Messerschmitt-Ingenieure (Spezialisten für die Herstellung von Me-262s)13 und zwei japanische Fregattenkapitäne. Einer von ihnen war Kapitän Tomonaga, der mit uns in seiner Kapazität als Spezialist für Ein-Mann-Torpedos14 zusammenarbeitete, als wir unsere eigenen kleinen Kampfboote entwickelt hatten. Unsere Ladung bestand aus 12 Stahlzylindern von der Art, die zum Aufbewahren von Minen bestimmt ist, und die umfassendes Mikrofilmmaterial über die letzten Entwicklungen von deutschen Offensiv- und Defensiv-Waffen enthielten, besonders in Raketen und Raketenabwehr-Kriegsführung, wie auch unsere Forschungsergebnisse auf den Gebieten der Hoch- und Niederfrequenztechnologie, und schließlich einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung von Atomenergie und atomarer Kriegsführung. Nachdem wir die Straße von Island passiert hatten und 28 Tage bei einer durchschnittlichen Tiefe von 80 Metern gefahren waren, erreichte uns in der Nacht vom 12. zum 13. Mai,15 während wir auf Schnorcheltiefe fuhren, eine Botschaft, in der Großadmiral [Karl] Dönitz uns befahl, zu kapitulieren. Zu dieser Zeit befanden wir uns in der Mitte des Atlantik, südöstlich der Küste von Neufundland. Der Befehl an unseren Kapitän war in einem sehr persönlichen Ton abgefasst und wies ihn an, das Boot zu übergeben, ohne seine wertvolle Ladung zu vernichten.16 Nach einer zwölfstündigen Debatte und Überlegungen entschied Kapitän Fehler in Übereinstimmung mit General Kessler, und nachdem er die zwei japanischen Fregattenkapitäne informiert hatte, daß er den Befehl von Dönitz ausführen und auftauchen würde, um zu kapitulieren. Die zwei japanischen Offiziere nahmen sich ihr Leben, bevor das Boot auftauchte. Acht Stunden später wurde U-234 als Kriegsbeute vom amerikanischen Zerstörer Sutton aufgebracht und zur U.S. Marinebasis bei Portland, Maine geleitet. Die amerikanischen Offiziere und Beamten, die uns danach verhörten, waren augenscheinlich entsetzt über den Inhalt unseres Bootes. Sie kritisierten uns, weil wir vermeintlich keine Ahnung gehabt hatten, wie wertvoll unsere Ladung war. Ende Juli 1945 erklärte der befehlshabende Offizier des Untersuchungsausschusses mir gegenüber, daß die Beweise auf Mikrofilm und die Aussagen unserer Ingenieure erwiesen hätten, daß wir den Vereinigten Staaten in entscheidenden technischen Entwicklungen um "100 Jahre" voraus waren.
Es zumindest interessant, daß nur zwei Jahre nach der Beschlagnahme von "50 Tonnen"19 deutscher Luftfahrt- und Physik-Unterlagen die erste große UFO-Geschichte, nämlich der Vorfall im Jahre 1947 bei Roswell, Neu Mexiko, bekannt wurde. Schließlich sind das, was die Forscher seither fasziniert hat (besonders Skeptiker der Regierung, die die Area 51 bei Gromm Lake, nördlich von Las Vegas überwachen), genau dieselben Dinge, an denen die Deutschen arbeiteten: Raumfahrzeuge, die aus neuen, aber leichten Matreialien bestanden, die 180-Grad-Wendungen machten, ohne die Getränke zu verschütten und im allgemeinen die Gesetze der Schwerkraft ignorierten, möglicherweise durch die Anwendung von Kreiselkompassen innerhalb von Kreiselkompassen. Eine der interessantesten Informationsquellen ist Tom Mahoods Netzseite http://www.sky.net/~wings/groom.htm [Anm. d. Scriptorium: diese Seite existiert nicht mehr - versuchen Sie's stattdessen hier], die Photographien von der Area 51 zeigt, einschließlich der sehr scharfen orangenen Grenzschilder, Bilder und Informationen über Besichtigungsflugdienst des Passagierdienstes "Janet", wie auch Photos, die den MII-60- "Pave Hawk"-Allwetterhubschrauber zeigen, der die Area 51 patrouilliert und Information über die geheime Sicherheits-Dienst EG&G Corporation in Las Vegas, und sogar einen Informationsbrief über Groom Lake von dem Sänger Glen Campbell. Was geht da vor sich? Es ist allgemein bekannt, daß die deutsche SS in den späten 1930er Jahren20 Expeditionen nach Tibet sandte, das nach allgemeiner Annahme ein Land der Wille-über-Materie-Wunder ist. Der Zweck war sowohl Beweise zu sammeln über die Indo-Europäischen Ursprünge im Himalaja und die geheimen Techniken, die dort benutzt wurden, möglicherweise einschließlich des Antischwerkraft-Schwebens. Was dies alles mit Europa, dem alten Amerika und Ägypten verbindet, ist die Entdeckung von blonden Mumien oder nordischen Überresten in oder nahe vielen Stätten von architektonischen Wundern. Wie jeder Leser der drei Artikel in der September/Oktober-Ausgabe der TBR von 1998, oder jemand, der die ausgezeichneten Programme über Ägypten am History Channel sah, bezeugen kann, vollbrachten sowohl die Menschen, die im alten Ägypten lebten, als auch die Herrscher von Macchu Picchu buchstäblich der Schwerkraft trotzende Kunststücke beim Bau ihrer Pyramiden und Tempel. Man kann nur darüber spekulieren, welche Geheimnisse die Deutschen während des Dritten Reiches wieder aufleben ließen oder neu entdeckt haben und die nun von der gegenwärtigen Regierung in Washington genutzt werden. Von Ausgrabungen von blonden Mumien in Ägypten und in Südamerika durch Thor Heyerdahl, wie auch aus den Angaben des mexikanischen Kaisers Montezuma (der die Spanier als ihre "weißen Götter"der Sage willkommen "zurück" hieß), ist es wohl bekannt, daß eine Art von uralten weißen Wissenschaftlern oder fortschrittlichen Physikern an den Ursprüngen dieser Kulturen beteiligt waren. Sogar die Chinesen geben die Existenz von rothaarigen, blauäugigen Stämmen zu, die dauernd in das alte China einfielen (wovon Bildmaterial in einer kürzlichen Ausgabe von National Geographic präsentiert wird). Von dem großen Gelehrten Konfuzius selbst (ca. 551-479 v. Chr.), aus der adeligen K'ung-Familie, wird gesagt, daß er für einen Chinesen ein Mann von ungewöhnlich hochgewachsener Gestalt war, und Dschingis Khan (1167-1227 n. Chr.), der mongolische Eroberer, hatte rotes Haar und grüne Augen. Aber die historische Verdunkelung besteht weiter. Die Regierung scheint willens zu sein, darauf hinzudeuten, daß "Außerirdische" aus dem Weltall hinter all dieser Hochtechnologie stecken. Gott bewahre, daß es sich herausstellen sollte, daß die alten Indo-Europäer diese Dinge bereits vor tausenden von Jahren vollbrachten - viel weniger die Deutschen, die ohne die Hilfe der Juden im Dritten Reich forschten!
Notes:
1Die hervorragendste
Kriegsbeute, die Woodrow Wilson 1917 an sich riß, war das Patent für das
"Wunderheilmittel" Aspirin. ...zurück...
2In Anton Zischkas
Und war es ein Wunder lesen wir auf
Seite 153-154: "Wenn die gewiß nicht überempfindlichen Nazis eine Gesamtzahl
von 1.628 Professoren in den Ruhestand schickten [mit Pension!], als sie an die Macht kamen,
betrugen die Opfer der
[alliierten] Anti-Nazis nicht weniger als 4.289 Professoren und Lehrer, die überhaupt
keine Pensionen bekamen. Wie die Zeitung Christ und Welt 1950 errechnete,
entließen die Nazis 9,8 Prozent des Lehrkörpers der Universitäten, die
Alliierten 32,1 Prozent. Nahezu jeder dritte deutsche Professor verlor durch den Willen der
Sieger seine Lehr- oder Forschungsstelle. In Deutschland als ganzem war
es jeder zweite Professor ... In Übereinstimmung mit der Direktive Nr. 24 vom 1. Januar
1946 der Kontrollkommission wurden 373.762 Personen als ungeeignet für den
öffentlichen Dienst oder einer wirtschaftlichen Betätigung oberhalb eines
manuellen Arbeiters befunden." Zitiert in Otto Ernst Remer, Verschwörung und Verrat
um Hitler, S. 267. Siehe unten (Anm. 9). ...zurück...
3Magnétophone ist bis heute der französische
Ausdruck für ein Tonbandgerät. ...zurück...
4London, Verso
Publishing, 1995. ...zurück...
5Das Schlagwort
über die Hitlerzeit, das heutzutage jedem deutschen Schulkind gebetsmühlenartig
eingetrichtert wird. ...zurück...
6Ein großer
deutscher Chemiekonzern, der heute im Bundesstaat North Carolina eine große Fabrik zur
Herstellung von Klebstoffen und Tonbändern unterhält. ...zurück...
7Vgl. Artikel über
Maxwell in der Zeitung The Spotlight vom 18. 11. 1991; 16. 5. 1994; 10. 4. und 1. 5.
1995; und 3. 2. 1997. ...zurück...
8Und kurzfristig auch Du
Maurier, nach einer beliebten Zigarettenmarke. ...zurück...
9Verschwörung
und Verrat um Hitler, Urteil des Frontsoldaten, General Otto Ernst Remer i.R., Verlag K. W.
Schütz, Preußisch Oldendorf 1981. Remer war ein hochdekorierter Frontoffizier mit
dem aufrechten Gang eines Preußen alter Schule. Ein Träger des Ritterkreuzes des
Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub (von Hitler persönlich verliehen), durchkreuzte er sofort
den Putsch am 20. Juli 1944 gegen Hitler, nachdem er am Telefon Hitlers Stimme hörte,
der sagte, daß er am Leben sei und wie gegen den Putsch vorzugehen sei. Nach der
Gründung der Bundesrepublik Deutschland gründete er die sehr populäre
Sozialistische Deutsche Reichspartei (13 Prozent der Wählerstimmen), die dann von den
Alliierten verboten wurde. Remer mußte in den frühen 1990er Jahren aus
Deutschland fliehen und starb 1996 im politischen Exil in Spanien. ...zurück...
10Der Spiegel,
24. 11. 1952. ...zurück...
11Auch nicht
unglaublicher als die Tatsache, daß 1968, in Kriegszeiten, Leute, die sich "Amerikaner"
nannten, durch die Straßen von Washington, D.C. zogen und und schrien: "Ho! Ho! Ho
Chi
Minh! Viet Cong are gonna win!" ...zurück...
12Remer, S. 285-291.
...zurück...
13Der
deutsche 800-Stundenkilometer-Kampfbomber. ...zurück...
14Ein solches bemanntes
Torpedo kann im Mystic Seaport Museum im Bundesstaat Connecticut besichtigt werden. ...zurück...
15Nach der deutschen
Kapitulation und der Gefangennahme aller deutschen Staatsbeamten, einschließlich
Hitlers Nachfolger, Großadmiral von
Dönitz. ...zurück...
16Dönitz, der
aufgrund seines untadeligen Verhaltens im Krieg, wie auch wegen seiner echten
nationalsozialistischen Neigungen von Hitler als Nachfolger gewählt wurde, fühlte
offensichtlich trotz seiner Bewunderung für die kämpfenden Japaner, daß es
besser sei, daß die Amerikaner diese Geheimnisse bekämen, um sie gegen die
Sowjets anzuwenden, als daß seine Verbündeten (die Berlin vor dem Angriff auf
Pearl Harbor nicht verständigt hatten) sie in einer offensichtlich verlorenen Sache
bekämen. ...zurück...
17Amerikanische
Marineoffiziere scheinen über diese empörende Angelegenheit im Bild zu sein. Der
Verfasser sprach mit einem Kapitän der U.S. Marine (und, nebenbei, einem Nachfahren
der Mayflower-Pioniere), der abwehrend die Hand hob und sagte, "Bei diesem Thema
komme ich zu sehr in Fahrt." ...zurück...
18Was den
"unbestätigten Sichtungen" seitens amerikanischer Kriegsgefangener der
Vietnamzeit gleichkommt. Auch ist dies die allgemeine Vorgehensweise, wannimmer der
Pentagon, die
CIA oder das Weiße Haus etwas zu verbergen hat. "Wir werden weder bestätigen
noch bestreiten, daß..." ...zurück...
19Walker, S. 329. ...zurück...
20In der Tat wurde eine
solche Expedition zu einem Film degradiert, nämlich Seven Years in Tibet
("Sieben Jahre in Tibet"), über den SS-Mann Heinrich Harrer - den es wirklich gab und
der hier von Brad Pitt dargestellt wurde - und einen jungen Dalai Lama. ...zurück...
***Wir (das
Scriptorium) haben versucht, eine Kopie dieses Artikels "Secrets by the Thousands"
aufzutreiben. Interessanterweise ist in jeder Sammlung von Harpers, die wir bisher
gefunden haben, die Oktoberausgabe vom Jahre 1946 nicht
vorhanden - nicht einmal in der umfangreichen Bibliothek einer angesehenen Universität.
Zufall? ...zurück...
Der große Raub der Patente |