2. Überblick über die Kolonien und ihre Eingeborenenbevölkerung Die deutschen Kolonien umfaßten ein Gebiet von insgesamt fünfmal der damaligen (mehr als sechsmal der jetzigen) Größe des Deutschen Reichs. Mit diesem Kolonialbesitz von 2,9 Mill. qkm stand Deutschland, was die Flächenausdehnung anbetraf, unter den Kolonialmächten an dritter Stelle, hinter England und Frankreich. Der überwiegende Teil dieser Kolonialgebiete liegt in den Tropen. Kamerun, Togo, Ostafrika, der nördliche Teil von Südwestafrika und die sämtlichen Südseekolonien sind tropisches Gebiet. Damit ist zugleich gesagt, daß sie zum großen Teil für dauernde europäische Ansiedlung nicht in Frage kommen. Die gleichmäßig hohe Temperatur der innerhalb der Wendekreise gelegenen Gebiete, welche weder im Laufe des Tages und der Nacht, noch während des ganzen Jahres beträchtliche Wärmeschwankungen aufweist, verbunden mit dem ständigen erheblichen Feuchtigkeitsgehalt der Luft, gestattet dem Europäer in den tropischen Tiefengebieten nicht die gleichen Arbeitsleistungen wie in den kälteren Klimaten. Eine anstrengende körperliche Arbeit erweist sich auf die Dauer für [19] ihn als nicht möglich, auch nötigen ihn die Einwirkungen des tropischen Klimas auf seinen Körper, in nicht zu langen Abständen Erholung im gemäßigten Klima zu suchen. Dazu kommt noch, daß in den meisten tropischen Gebieten gefährliche, jenen Landstrichen eigene Krankheiten den Weißen bedrohen. Der Hauptfeind der Europäer in jenen tropischen Kolonien, wie in sonstigen Tropengebieten der Erde ist das Malariafieber. Dasselbe wird verursacht durch mikroskopisch kleine Parasiten, welche durch den Stich von Anophelesmoskiten in das Blut gelangen. Die Krankheit kann in schweren Fällen zum Tode führen und ruft auch bei minderschweren Anfällen bisweilen erhebliche Schwächungen des Körpers hervor. Wenngleich in dem Chinin (und neuerdings anderen Präparaten) ein wirksames Heil- und Schutzmittel gegen die Malaria gegeben ist, so bildet die Krankheit doch ein weiteres Hinderungsmittel gegen dauernde Niederlassung von Europäern in den davon betroffenen Tropengegenden. Malaria gibt es nun in allen jenen tropischen Kolonien, ausgenommen die hochgelegenen Teile derselben, sowie Samoa und das Inselgebiet der Karolinen-, Palau-, Marianen- und Marshallinseln. Das Fehlen der Malaria in diesen Gebieten erklärt sich dadurch, daß dort die Malariaparasiten übertragenden Anophelesmoskiten nicht vorkommen. Neben der Malaria wirken auch andere tropische Krankheiten dem Aufenthalt des Europäers hinderlich entgegen. In erster Linie das mit der Malaria im Zusammenhang stehende, meist durch Chiningebrauch ausgelöste Schwarzwasserfieber, bei welchem infolge Zerfalls der roten Blutkörperchen und Ausscheidung des Hämoglobins (Blutfarbstoffs) durch die Nieren der Urin des Kranken sich schwarz färbt. Diese Krankheit endet in vielen Fällen tödlich. Ferner ist auch die Dysenterie, eine schwere Darmkrankheit, in den meisten tropischen Kolonien verbreitet. Erst neuerdings ist es gelungen gegen die letztere Krankheit und andere Tropenkrankheiten sicherwirkende Heilmittel herzustellen. Das über Klima und Krankheiten der tropischen Kolonien Gesagte gilt, wie bereits angedeutet, nicht für den ganzen Bereich derselben. An der Küste und in sonstigen tiefgelegenen Teilen jener tropischen Gebiete herrscht zwar jene beständige Wärme, welche weniger durch ihre absolute Höhe – die sich nicht über 36°C erhebt – als durch das ewige Gleichbleiben der Temperatur – im Jahresmittel meist etwa 26°C – bei hohem Feuchtigkeitsgehalt der Luft den Europäern den Aufenthalt verleidet. Jedoch in den [20] höhergelegenen Teilen der Schutzgebiete bestehen andere Verhältnisse. Mit zunehmender Höhe sinkt einerseits die durchschnittliche Temperatur, andererseits wird der Wärmeunterschied besonders zwischen Tag- und Nachttemperatur erheblicher. So ergeben sich in beträchtlicher Höhe über dem Meeresspiegel Temperaturen, welche dem Europäer viel zuträglicher sind, als in dem feuchtwarmen Küstenklima und ihm insbesondere eine ungestörte Nachtruhe ermöglichen. Zu den günstigeren klimatischen Verhältnissen wirkt insbesondere auch die größere Trockenheit der Luft mit. Die Malaria kommt in bedeutenderen Höhen, die allerdings in den einzelnen Gebieten verschieden sind, nicht mehr vor, da die Verbreiter derselben, die Anophelesmoskiten, dort fehlen. So kommt es, daß trotz des oben Gesagten auch in jenen tropischen Kolonien sich ausgedehnte Gebiete vorfinden, in welchen Europäer ohne Gefahr für Leben und Gesundheit dauernd leben und arbeiten können. Die afrikanischen Kolonien bilden erhebliche Gegensätze. Auf der einen Seite steht Südwestafrika, etwa 1¾ der Größe des jetzigen Deutschlands umfassend, in seinem Hauptteile ein subtropisches, wasserarmes Steppengebiet mit äußerst dünner Bevölkerung. Ein Wüstengürtel von 50–100 km Breite trennt das zu beträchtlichen Höhen ansteigende Innere von dem Meere ab; aber auch auf den Hochplateaus und Gebirgen des Innern ist eine verhältnismäßig geringe Vegetation vorhanden, in Büscheln mit Zwischenräumen auf dem trockenen Boden wachsendes Gras, niedrige Bäume und Gestrüpp. Im Süden, dem trockensten Teil des Landes, ist die Vegetation noch geringer. In manchen Gegenden gibt es auch kein Gras mehr, nur in größeren Abständen voneinander wachsende, kleine Futterbüsche, etwa den Eisgewächsen zu vergleichen, vermögen noch ihr Dasein zu fristen. Das ganze Land, von dem tropischen Norden abgesehen, ist äußerst wasserarm, die Flüsse versiegen während des größten Teils des Jahres, die Regenfälle sind spärlich und unregelmäßig, das Wasser versickert in dem durchlässigen Boden, auch geht bei der außerordentlich trockenen Luft, verbunden mit der oft hohen Tagestemperatur, die Verdunstung sehr schnell vor sich. Dieses Gebiet, welches Deutschland an Größe um mehr als die Hälfte übertrifft, ist nur äußerst spärlich bevölkert. Auf 200 000 Köpfe wurde die Zahl der Eingeborenen geschätzt. Die Bewohner des tropischen Nordens, die zu den Bantunegern gehörigen Ovambo, sind Ackerbauer. Die übrigen [21] Eingeborenen, sowohl die den mittleren Teil der Kolonie bewohnenden Herero (gleichfalls Bantuneger), als auch die hauptsächlich im Süden lebenden Hottentotten sind überwiegend Viehzüchter. Wenn diese letzteren Völker schon als Nomaden zu betrachten sind, so führen die gleichfalls in Südwestafrika heimischen Buschmänner ein ganz unstätes Leben als Jäger und Viehräuber. Ein ganz anderes Bild bieten die tropischen Kolonien. Deutsch-Ostafrika, die größte Kolonie von etwa der doppelten Größe des gegenwärtigen Deutschen Reichs, ist zwar in seinem größten Teil auch ein Steppengebiet, doch hat sich unter dem Einfluß der gleichmäßig warmen Luft und der erheblichen tropischen Regenfälle in manchen Gegenden an der Küste wie im Innern, eine üppige Vegetation entwickelt. Die Flüsse weisen an ihren Ufern bisweilen dichte, tropische Wälder auf. Neben umfangreichen wasserarmen Steppengebieten finden sich für den Anbau tropischer Nutzpflanzen wohl geeignete Flächen, und in den Gebirgen und auf den Hochplateaus auch Gebiete, in denen weiße Ansiedler dauernd leben und Landwirtschaft und Viehzucht betreiben können. Zahlreiche eingeborene Stämme bevölkern das Schutzgebiet. Auf etwa acht Millionen Köpfe wurde vor dem Kriege die überwiegend aus Bantunegern bestehende, im Norden mit hamitischen Einwanderern durchsetzte Bevölkerung geschätzt. Die Bevölkerung ist ungleichmäßig über das Schutzgebiet verteilt. Am stärksten sind die Gebiete am Viktoriasee, besonders die Sultanate Ruanda und Urundi in der Nordwestecke des Schutzgebietes von Eingeborenen bewohnt. Auch die großen Landschaften Unjamwesi und Usukuma, welche die besten Träger und Arbeiter stellten, weisen eine verhältnismäßig dichte Bevölkerung auf. Dagegen sind die Küstengebiete und manche Teile der Steppengebiete, besonders im Süden, nur schwach bevölkert. Die ganz überwiegende Mehrzahl der Eingeborenen Ostafrikas sind Ackerbauer, doch finden sich im Innern auch viehzuchttreibende Stämme, die meist hamitischer Abstammung oder von hamitischen Einwanderern beeinflußt sind. Von den beiden westafrikanischen Kolonien weist Kamerun, welches das gegenwärtige Deutsche Reich an Größe übertraf und durch die Neuerwerbung von Neukamerun im Jahre 1911 (s. S. 14) noch um die Hälfte zunahm, in sich ganz verschiedenartig gestaltete Gebiete auf. Zwischen der Küste und dem Innern zieht sich ein gewaltiger Urwaldgürtel entlang, welcher eine Breite von 100–200 km hat. Die jährlichen Regenmengen sind an der [22] Küste sehr bedeutend; in dieser von dem hochragenden, dichten Urwald bedeckten Zone steigt das Land nach dem Innern zu an bis zum Rande des Hochplateaus. Dort hört der Urwald auf und das Grasland beginnt, eine von mannshohem Grase gebildete Steppe, die von Baumgruppen und Wäldern durchbrochen ist. In dem nördlichen Teile ist diese Abgrenzung ausgeprägter als im Süden, wo der Urwald sich mit Unterbrechungen weiter nach dem Innern zu fortsetzt. In der Südostecke des Schutzgebiets, in dem Sanga-Ngoko-Gebiet befindet sich ein gewaltiger, weiterer Urwaldkomplex. Das Hochplateau senkt sich weiter nach Norden zu zum Benuefluß herab, nördlich desselben zieht sich die von Gebirgen unterbrochene Steppe bis zum Sumpfgebiet des Tschadsees hin. Die Eingeborenenbevölkerung Kameruns wurde auf 3½ Mill. Köpfe geschätzt. Die Grenzen der verschiedenen Völker entsprechen in mehrfacher Hinsicht der natürlichen Gestaltung des Schutzgebietes. Das ungeheure Urwaldgebiet wird im wesentlichen von Bantunegern bewohnt, Angehörigen derselben Rasse, zu der die Ovambo und Herero in Südwestafrika und die Mehrzahl der Stämme in Ostafrika gerechnet werden. In dem an die Urwaldzone angrenzenden Grasland wohnen hauptsächlich Sudanneger, Stämme, die mit den Bewohnern Togos und den westlich von Kamerun belegenen, englischen und französischen Kolonien einer Rasse sind. Weiter nördlich in Adamaua und dem Tschadseegebiet sind die Sudanneger mit hamitischen Einwanderern aus dem Norden, den mohammedanischen, hellfarbigen Fullah untermischt, welche die Herrschaft an sich gerissen haben, ferner mit Angehörigen des Handelsvolks der Haussa, deren Karawanen weit das Land durchziehen. Die den Urwaldgürtel bewohnenden Bantuneger sind meist Fischer und Jäger und betreiben in geringerem Maße Ackerbau, die Sudanneger sind Ackerbauer. Die letzteren stehen im allgemeinen auf einer erheblich höheren Stufe der Entwicklung und sind tüchtiger und wirtschaftlich leistungsfähiger, als die Bantuneger Kameruns, doch finden sich auch unter diesen Stämme, welche recht brauchbares Material als Träger und Arbeiter abgeben. Die Fullah waren ursprünglich ein Hirtenvolk und besitzen auch gegenwärtig beträchtliche Viehbestände. Togo, Bayern an Größe übertreffend, weist im Gegensatz zu dem im Küstengebiet von ungeheuren Urwäldern bedeckten Kamerun nur geringe Waldbestände auf. Die Küste besteht aus einem Sandstrand mit Lagunenbildungen. Dahinter beginnt die Steppe, [23] welche sich über das ganze Schutzgebiet, meist als Baum- oder Buschsavanne hinzieht. Nur in einigen Gebirgsgegenden und an den Wasserläufen finden sich Wälder, jedoch meist geringer Ausdehnung. Die Niederschläge sind erheblich geringer als in Kamerun. Auch sonst verfügt Togo entfernt nicht über den Wasserreichtum jenes Schutzgebietes. Die Bevölkerung Togos zählt etwa eine Million Köpfe. Sie besteht aus Sudannegern, welche besonders im Norden mit handeltreibenden Haussa durchsetzt sind. Am stärksten bevölkert sind die von der Küste entferntesten Gebiete im Norden, während die küstennahen Teile erheblich weniger Einwohner aufweisen. Die Togoneger sind ganz überwiegend Ackerbauer. Sie dürften im ganzen genommen zu den tüchtigsten und leistungsfähigsten Eingeborenen gehören, die wir in unsern Schutzgebieten besaßen. Von den Südseegebieten stellte nur Neu-Guinea mit dem Bismarckarchipel einen erheblichen Landkomplex dar, während die anderen Gebiete lediglich kleinere Inselgruppen sind. Der deutsche Teil der gewaltigen Insel Neu-Guinea, welche 1½ mal so groß wie Deutschland ist, Kaiser Wilhelmsland, ist ein durchweg von mächtigem Urwald bedecktes Gebiet, welches von der Küste nach dem Innern in hochragenden Gebirgszügen bis zu 4000 m Höhe emporsteigt. Es weist ein feucht-warmes Klima mit starken Regenfällen auf. Nur selten unterbrechen Flächen mannshohen Grases den undurchdringlichen Urwald, der das ganze Land bedeckt. Die größeren Inseln des Bismarckarchipels, Neu-Pommern, Neu-Mecklenburg, Neu-Hannover und Manus (Admiralitätsinsel), sowie die Salomonsinsel Bougainville, haben in der Hauptsache denselben Charakter, nur daß auf ihnen die Gebirge im Innern minder hoch sind, und daß sich in manchen Teilen einzelner dieser Inseln neben dem Urwald häufiger Grasflächen finden als in Kaiser Wilhelmsland. Die kleineren Inseln des Archipels sind meist Koralleninseln mit Urwald und zum Teil auch mit Kokospalmen bestanden, bisweilen auch steil aufragende, vulkanische Inseln. Der für die Südsee charakteristische Baum, die Kokospalme, kommt meist da vor, wo Eingeborene wohnen, doch gibt es auch unbewohnte kleinere Inseln, auf denen beträchtliche Kokospalmenbestände sich vorfinden. Kaiser Wilhelmsland und der Bismarckarchipel sind außerordentlich schwach mit Eingeborenen bevölkert. Die Bewohner von Kaiser Wilhelmsland sind überwiegend dunkelfarbige Papua, während die Eingeborenen des Archipels und der Salomonsinseln überwie- [24] gend den gleichfalls dunkelfarbigen Melanesiern zugerechnet werden. Der größte Teil der insgesamt auf 600 000 Köpfe geschätzten Bevölkerung bewohnt die Küsten. Weite Gebiete im Innern, sowohl von Kaiser-Wilhelmsland wie der großen Inseln des Archipels, sind unbewohnt. Die Eingeborenen stehen durchweg auf einer sehr tiefen Stufe, haben sich indessen für nicht zu schwierige Plantagenarbeit als brauchbare Arbeiter gezeigt. Der Reichtum des Schutzgebiets liegt jedoch in weit höherem Grade in dem fruchtbaren Urwaldlande, als in der schwachen, unkultivierten Eingeborenenbevölkerung. Ohne Zufuhr von Arbeitskräften von außen her kann allerdings eine ausgiebige Nutzbarmachung des Grund und Bodens nicht stattfinden. Das gleichfalls dem Schutzgebiet Neu-Guineas zugeteilte Inselgebiet der Karolinen-, Palau-, Marianen- und Marshallinseln besitzt, obgleich es über einen gewaltigen Raum im Stillen Ozean sich ausdehnt, doch nur eine geringe Landfläche. Die ganz überwiegende Zahl der etwa 1400 Inseln sind kleine Koralleninseln. Daneben gibt es einige etwas umfangreichere Inseln, vulkanischen Ursprungs. Die wichtigste Pflanze dieser Inseln ist die Kokospalme, welche in sehr erheblichen Beständen vorkommt. Die etwa 50 000 Köpfe zählende Bevölkerung besteht aus Mikronesiern, wohlgewachsenen, verhältnismäßig friedlichen und gesitteten Eingeborenen, welche indessen nach ihrer Beanlagung und ihren Arbeitsleistungen, abgesehen von der Verwertung der Kokosnüsse, als wertvolle Faktoren von wirtschaftlicher Bedeutung kaum in Betracht kommen, insbesondere nicht als Arbeiter.
Samoa besteht aus den dicht beieinander gelegenen Inseln Upolu und Savaii mit zwei kleineren, dazwischen liegenden Inseln und umfaßt eine Fläche von 2572 qkm. Die Inseln sind gebirgig und ganz überwiegend mit Wald bedeckt. Nur die Gegenden neuen vulkanischen Ursprungs und die von den Europäern und Eingeborenen kultivierten Flächen weisen keinen Wald auf. Das Klima Samoas ist, obschon tropisch, doch für den Europäer erträglich und frei von Malaria und anderen tropischen Krankheiten. Die zirka 35 000 Köpfe umfassende Eingeborenenbevölkerung gehört zu den Polynesiern. Sie sind mit den Eingeborenen von Hawaii und Tonga sowie mit den Maoris auf Neuseeland stammesverwandt. Die schön gewachsenen, hellbraunen Samoaner sind ein Volk von gewinnender Anmut und Liebenswürdigkeit, jedoch zu Arbeitsleistungen über die Verarbeitung ihrer reichen Kokosnußbestände hinaus wenig
ge- [25] neigt. Die im Schutzgebiet bestehenden europäischen Plantagenunternehmungen haben daher Arbeiter von außenher einführen müssen, ursprünglich Melanesier, später auch Chinesen. |